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Dienstag, 27. März 2012

Schluss, Aus, Vorbei!

Um dem Blog auch einen Abschluss in Würde zu ermöglichen, hier noch ein letzter Beitrag.
Am Samstag, 24. März bin ich nach 3 Monaten wieder zurück nach Stuttgart geflogen, mit Zwischenlandung in Frankfurt.
Natürlich hatte ich noch Euro dabei, ich bin ja nicht blöd - schließlich hatte ich Hunger und Durst. Schlauerweise hatte ich allerdings das Geld sicher im Koffer verstaut, und die waren im Flugzeugbauch bzw. auf dem Weg zum nächsten Flugzeugbauch.. Aber nicht verzagen, die EC-Karte war im Geldbeutel bei mir und ich konnte mir eine echte Spezi gönnen!
Spezi gibts in Korea nämlich nicht, die trinken nur Cola oder Fanta.

Um kurz nach halb elf war ich dann nach insgesamt 12,5 Flugstunden in Stuttgart bei meiner Mama! Und als ich dann daheim noch Kartoffelsalat mit Fleischküchle bekommen habe, war ich vollkommen glücklich, aber auch sehr müde nach 25 Stunden auf den Beinen.

Die 3 Monate gingen irgendwie schnell rum, aber wenn ich überleg, was ich alles erlebt hab, war es eine ganz schön lange Zeit.
Und es war wirklich eine spannende, interessante und wirklich tolle Zeit!
Hiermit bedanke ich mich bei allen, die mir geholfen haben, mich unterstützt haben, mich unterhalten haben, Interesse an meinen Erlebnissen haben, egal ob in Korea, in Deutschland oder in Kanada oder sonst wo, und auch denen, die mich nicht vergessen haben! Thank you, oder wie der kleine Koreaner sagt, kam-sa-ham-ni-da!

Jetzt, nach 3 schon wieder viel zu vollen Tagen und ziemlich übermüdet, beginne ich, mein Koffer auszuräumen... (Die Dreckwäsche ist schon draußen, also nein, nicht eklig! Nur bissle im Stress und müde...) Und Juhuu, ich darf wieder jeden Tag von 8 bis mindestens 5 an die Uni. Also keine Sorge, mein Leben wird nicht langweilig, nur blogge ich nicht mehr darüber. Jetzt kann ich ja wieder normal mit euch reden.

Das ist jetzt also der letzte Blogeintrag und ich möchte mich hier bei allen Lesern bedanken, dass ihr euch für mich, mein Blog und meine Erlebnisse interessiert habt und auch oft ganz tolle Rückmeldungen gegeben habt.

Nun also ein letztes Mal ganz liebe Grüße - aus Gerlingen :)

Dienstag, 20. März 2012

Busan - das letzte WE in Korea

Die zweitgrößte Stadt in Korea nach Seoul ist Busan, das liegt ganz im Südosten am Meer.
Am Freitag hat Trumpf dort eine Veranstaltung organisiert, zu der ich mitfahren durfte. Mit dem Auto sind wir dann am Donnerstag Nachmittag 5 Stunden hinunter gefahren, mit an Bord auch ein deutscher Trumpfler und Vorgänger von mir, der bei der Veranstaltung den Vortrag gehalten hat. 

Der erste Blick von Busan - nuuuur riesige apartmentbuildings, wie überall in Korea - das prügende Element. Hunderte von gleichen Hochhäusern nebeneinander, nummeriert, und jeweils 30, 50 oder noch mehr stockwerke hoch...
Das Hotel war nicht schlecht, und abends sind wir dann nach dem Dinner noch bissle raus, um eigentlich eine Bar zu suchen (Mein Chef, paar Kollegen und ich). Und dann haben wir Baseball gespielt  - des ist total lustig, da gibts so anlagen, die in riesige grüne Netze gepackt, dann fliegt ein Ball auf dich zu und du musst den wegschlagen! Sowas in der Art gibts auch noch mit Golf, das sieht echt komisch aus - wie die grünen Netze, die manchmal um Renovierungshäuser drum rum sind, nur dass keine Häuser drin stecken, sondern Luft oder Ball-flieg-raum. Und das, wo doch der Platz in der Stadt so begehrt ist! Jedenfalls hab ich sogar mal den Ball mit dem Schläger getroffen, und es hat echt Spaß gemacht. Die Suche nach der Bar war nicht so erfolgreich, weil es nur Restaurants gab, wo man auch was essen musst - wir kamen ja vom Dinner. Letztlich sind wir in einem Fischrestaurant gelandet, wos dann mit wenig bestelltem essen auch Soju gab.
Hab ich schon vom Soju erzählt? Das ist das koreanische Nationalgetränk, und wird von einem deutschen Kollegen als "Wodka mit Wasser" beschrieben. Es ist ziemlich geschmacksneutraler Alkohol, 20%, nicht besonders stark, aber gut zum sich betrinken - und das tun die Koreaner ja gerne. Jedenfalls haben sich dann die Koreaner dann wieder eingekriegt, dass ich kein Bier trink, obwohl ich doch deutsch bin - weil ich den Soju dem Bier vorgezogen habe ;).
Da ich noch nicht in Busan war, und es ja Freitags war, hat es sich angeboten, noch eine Weile dort zu bleiben danach - die anderen sind dann noch weiter in eine andere Stadt gefahren und haben die Veranstaltung nochmal wo gemacht, aber das wäre ja für mich dann langweilig gewesen - also hab ich mir Busan angeschaut!
Eine Kollegin aus dem Service-department wohnt in Busan mit Mann und Tochter, und hat mich eingeladen, bis Sonntag bei ihr zu übernachten. Das Problem war nur, wie ihr euch erinnern könnt, gab es noch eine Veranstaltung - am nächsten Tag, ohne mich, andere Stadt - und die Kollegin war also nicht in Busan. Ich hab mich dann abends an einer Ubahnhaltestelle mit dem Mann getroffen, und das hat auch gut geklappt, und der kann deutsch wie sie, weil die in deutschland studiert haben - in erlangen übrigens, katja ;)
Die Veranstaltung war mittags aus, und leider hat es in Strömen geregnet, und scheinbar nie wieder aufhören wollen.. für das ganze Wochenende war nichts anderes angekündigt! Ich bin trotzdem nicht verzweifelt, und hab mich auf in das Zentrum gemacht und in einen Touribus gesetzt. Der fuhr zum größten und bekanntesten Strand, dem Haeundae-beach. Leider ist der mit Schirm in der Hand nicht ganz sooo berauschend...



Haeundae im Regen.. aber der Sand war toll und das Meer hatte riesige Wellen!

 Sehr überrascht hat dann am Samstag morgen der Regen aufgehört gehabt, und es war einigermaßen trocken. Nach einem fast normalen Frühstück (durch die deutsche Prägung gibt es im tiefkühlfach Bagels, also Brötchen mit Loch, nur gibt es da normale und welche mit Chilistückchen drin... und das hat der Mann nicht gewusst und natürlich ein scharfes aufgetaut - aber es gab Butter! :) ) und vielen Tipps, was ich am Tag alles anschauen soll, bin ich dann los in die Stadt. Zunächst einmal gings auf einen kleinen Hügel hinauf zu einem Park.

Schaut mal, da hats die ersten Blumen! :) Die Straßenlaterne ist übrigens der Busaner Aussichtsturm... Weil es aber ziemlich wolkig und neblig war, bin ich da nicht hoch, vom Park aus hat man auch schon einiges sehen können!

Damit der Aufstieg zum Park nicht ganz so anstrengend war, auf den riiiiesigen Berg zu kommen, gab es eine Rolltreppenkarawane - so vom Ubahnausgang zum Turm oben :)


Eine Drachenstatue im Park - die sah echt cool aus, und ziemlich gefährlich (etwa 5 m lang)



Seht ihr in der Mitte die Glocke hängen? Ich find die asiatische Bauweise echt schön mit dem bunten Holz.

Also leider sind die Bilder nicht so gut an dem Tag heute, weil ich es morgens nicht einigesehen habe, meine Foto mit rum zutragen, um dann schlechte Bilder im Regen zu machen - dafür hatte ich einen Schirm dabei... Aber statt sich über den fehlenden Foto zu ärgern hab ich mich lieber über den fehlenden Regen gefreut!


Also so bunt sehen hier wirklich alle Straßen in der Innenstadt aus, und das in alle Richtungen und auf allen Seiten... Und die meisten von diesen Schildern leuchten und blinken dann nachts, das ist wirklich wahnsinn!

Weiter ging es dann aus dem Stadtzentrum raus auf eine Insel, bzw die Spitze einer Insel (Ich hab sogar einen richtigen Bus dahin gefunden, obwohls nur auf koreanisch drauf stand! ;) ). Hier gibt es einen Art Park, ohne Autos, und ein kleines Bähnle fährt eine Rundtour - entlang einer ganz tollen Felsenküste.


Das Meer! :)


Und ihr seht, die Sonne hat sogar geschienen! Und es war richtig warm, viel zu warm für die Jacke, aber beim Runterweg von der Straße zum Wasser war ich noch zu faul, sie rum zu tragen...


ganz da hinten sieht man schon wieder Apartmentbuildings auf dem Festland!

Das war, als ich mit Schokoladenkeksen in der Sonne saß - so toll! Dahinter ist ein Leuchtturm, und jetzt müsst ihr euch noch das Wellenrauschen vorstellen, und die Möwen am Himmel... :-)


es war ganz schön windig, wies halt am Meer so ist... - aber toll!
 Nachmittags kam dann meine Kollegin wieder zurück von der anderen Stadt, und wir haben uns daheim versammelt, um was essen zu gehen. Wir sind dann zu einem riesigen Buffett gegangen, des war echt gut, und des war in haeundae - also in der Nähe des Strandes. Und da sind wir dann auch noch hin und haben einen Spazierganz um eine kleine Halbinsel daneben gemacht - richtig schön wars da.

"Diamond-Bridge", vor einem anderen Beach (ich hab natürlich keine Kamera zum Essen mit genommen ^^)


Ich mit der Tochter am Strand, selbstverständlich mit kroeanischer Pose :-)


Haeundae
Am nächsten Tag hab ich dann endlich ausgeschlafen, Frühstück war auf 10 angesetzt. Da war die tochter natürlich längst wieder in der schule - sonntags. allerdings da nur so von 8 bis 17 Uhr, wie auch samstags, was ja sehr läppisch ist - deshalb geht man danach auch noch freiwillig in die Academy (im Novemver ist "Abi". Unter der Woche ist sie von 5 bis 23 Uhr in der Schule... Ich hab das auch nicht geglaubt, aber ich habs gesehen!
Nach einem gemütlichen und guten Frühstück und netten Gesprächen bin ich dann mit meiner Kollegin noch zu einer Ahnengedenkstätte mit Park drumrum, der ganz in der Nähe war. Hier war auch schon deutlich mehr grün als in Seoul, aber noch nicht wiklich Frühling...


Mit dem KTX ging es dann nachmittags wieder heim, der rast durch das Land und braucht nur 2 Stunden 40. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Busan eine sehr viel schönere Stadt ist als Seoul, weil es eben am Meer liegt und touristisch sehr viel attraktiver ist. Und Meer und Strand ist einfach toll, wenn das Wetter mit macht!

Das war das letzte Wochenende in Seoul - am Samstag flieg ich zurück, das sind aktuell nur noch 4 Tage bis dahin! 
Liebe Grüße und bis ganz bald, eure Nicole

Sonntag, 11. März 2012

Hongkong

Letztes Wochenende wurde gemeinschaftlich mit einem Kollege von Shanghai eine teambildende Maßnahme durchgeführt. Dazu trafen wir uns in Hongkong.
Die erste große Hürde dabei war, morgens um halb 6 das Zimmer zu verlassen, um rechtzeitig am Flughafen und im Flieger zu sein. Mit meiner hohen Selbstdisziplin und frühaufsteherischen Veranlagung (die beide nur zu Tage kommen, wenns um Urlaubaufbruch geht) habe ich das problemlos gemeistert.
Der Flug war gut, das Flugzeug halb leer, und als ich in Hongkong ankam, hat die Sonne geschienen. Hongkong liegt halb auf einer Insel (Hongkong Island) und halb auf einer Halbinsel. In und an dem Meerarm dazwischen spielt sich das meiste Leben ab. Wir hatten ein Hotel auf der Insel mit Blick auf den Hafen :)
Aussicht aus dem Zimmer

Ich hatte noch einen halben Tag, bevor ich wieder an Flughafen raus bin und den Juli abgeholt hab, da hab ich die ersten Eindrücke von China auf mich wirken lassen - es ist zwar auch Asien, aber trotzdem ziemlich anders als Korea! Die Chinesen sind kleiner und vorallem fahren sie auf der falschen Straßenseite - also in Hongkong. Hongkong ist ja bissle unabhängig und war englische Kolonie, deshalb ist manches noch britisch beeinflusst.
Zu kämpfen hatte ich mit tropischen Klimabedingungen - es hatte 20° und eine extrem hohe Luftfeuchtigkeit - so viele Locken hatte ich noch nie! Überall wachsen Palmen, man kommt sich vor wie im Urlaub - ok, es war auch Urlaub :)

Das war ein kleiner Park zwischen lauter hohen Wohngebäuden mit 30-50 Stöcken, schmal und ganz eng nebeneinander - der Park war eine richtige Idylle mit Palmen und Bambus

Am Abend war ich dann in der Innenstadt und habe das Lichtermeer am Ufer genossen - mit der Vorfreude auf 2 weitere Abende mit Fotograf. Allerdings war das im Nachhinein gesehen der wetter- und damit sichtmäßig beste Tag und Abend. Und es war ein Wahnsinn, wie viele riesige Häuser da gestrahlt haben!



Das andere Ufer, das ist (glaub ich) das höchste Gebäude in der Stadt
 Am Samstag haben wir dann - nach einem kontinentalen Frühstücksbuffet :) - das Zentrum von Hongkong erkundet. Die Insel ist praktisch ein großer Berg und deshalb gings immer wieder Treppen hoch und runter. Und auf diesen Treppen zwischen teilweise heruntergekommenen und teilweise total modernen schicken Gebäuden gabs ganz oft so kleine Märkte, mit Ständen mit wirklich allem. Da hab ich dann auch endlich die Saft-Press-Stände kennengelernt - da sagst dann, was für Früchte du willst, und die pressen dir dann einen Saft aus Orange, Melone, Mango, Apfel, Maracuja, oder oder...

In Hongkong gibts die längste Rolltreppe der Welt! Also eigentlich ist es der längste zusammenhängende Rolltreppenverbund, weil er immer wieder von Kurven oder Straßen unterbrochen wird. Jedenfalls fährt die Rolltreppe morgens bis 10 Uhr den Berg runter und bringt die Arbeiter zur Arbeit in den Businessdistrikt am Ufer, und ab 10 fährt sie dann hoch.

Wir sind also dann ganz hoch gefahren, das ist echt ganz schön weit, und dann runter gelaufen - rings um die Rolltreppen sind viele Cafés und Kneipen, aber auch viele Massagesalons. In einem solchen haben wir dann unsere Nacken und Schultern durchkneten lassen :)

Die chinesische Baukunst - die machen wirklich ihre Gerüste nur aus Bambus!  Und das wirklich bei richtig hohen Häusern auch! 
 Am Sonntag folgte dann unsere beste Entscheidung - wir haben uns in einen Doppeldecker-sightseeingbus gesetzt. Von dem Bus gabs  3 Linien, eine auf Hongkong Island - Innenstadt, eine auf der Halbinsel und eine, die um die Insel rumgefahren ist - und den haben wir dann gleich mal genommen. Und man kanns wirklich nicht glauben, aber auf der Rückseite von dem Berg mit der wahnsinns Stadt gibts Sandstrände, und plötzlich scheint die Sonne! Und der Strand war einfach nur wunderschön, und das Meer, und dann ein Eis - und danach sind wir noch Schiff gefahren - ein toller Tag!
Repulse Bay, Hongkong Island

Danach wollten wir Hongkongs Sehenswürdigkeit Nummer 1 besuchen - den Victoria Peak, den Gipfel von Hongkong Island von dem man einen wahnsinns Blick über alles hat - haben soll.
Die Fahrt dort hoch war wirklich wahnsinn, eine Bahn, die Peak-Tram, mit einer solchen Steigung - das war echt besser als Achterbahn!
Doch als wir dann auf dem 360°-Aussichtsdeck oben waren, war die Aussicht:
Nichts!
Wir waren wohl in einer riesigen Wolke, man hat wirklich in jede Richtung nichts gesehen, eine riesige Weite Nichts... Aber das war ja nicht schlimm, wir durften ja mit der Bahn auch wieder runter fahren :)

Abends gibt es in der Templestreet einen Night Market, wo total viel Kruscht von Kleidern über Spielzeug bis  Stäbchen alles verkauft wurde. Aber außerdem gab es auch Wahrsager, ganz viele, jeder einzeln in einem kleinen Pavillon drin - teilweise mit Karten, mit Vögeln oder aus der Hand lesen. Jetzt wissen wir auch, welche Farben gut und schlecht für uns sind und wann wir in unserem Leben auf was aufpassen müssen ;-)


Am Ufer der Halbinsel, die Sicht leider immernoch trüb - ich glaube, da rechts oben in der Wolke, das ist der Peak ^^


Auf jeden Fall ist Hongkong eine richtig tolle und vielseitige Stadt und es war ein toller Trip - danke für die Idee, Juli

In zwei Wochen komm ich übrigens wieder heim, und ich freu mich schon auf die Brezeln - und auf euch alle natürlich auch ein bisschen :-) Liebe Grüße aus Seoul!





Montag, 5. März 2012

Ostküste

Genau im Osten von Seoul liegt Jeongdongjin, ein kleines Städtchen am Meer. Dorthin fährt ein Zug von Seoul aus, nachts um 11 weg und morgens um halb 5 ist man dort. Am letzten Februarssonntag war ich dort!
Das Ziel des Ausflugs war, den Sonnenaufgang über dem Meer zu sehen. 
Wir saßen im Zug in der ersten Klasse, und da war sooo viel Platz, und den Sitz konnte man bis fast waagrecht kippen und eine Fußstütze rausklappen - so was brauch ich in der U-bahn morgens daheim auch mal, sehr bequem! 
Als wir in Jeongdongjin nachts ankamen, war sternenklarer Himmel, und es hatte Schnee, weil es die letzten Tage geschneit hatte. Richtig schöner kalter dicker Schnee, und es gab auch einen richtigen Strand mit feinstem Sand, und die Kombination aus Sandstrand, Meer und Schnee - das ist schon was besonderes.
Doch leider kamen dann, während wir im warmen Café saßen (es war echt saukalt draußen), Wolken auf und wir haben überhaupt keinen Sonnenaufgang sehen können... Trotzdem war es schön, weil ich endlich das Meer gesehen hab, und Meer ist toll, und Strand ist toll, und Schnee ist toll, und alles zusammen ist noch viel toller! :-)

Jeongdongjin hat den Bahnhof mit dem geringsten Abstand zum Meer - und das ist wirklich  krass, ihr seht hinter den Bäumen ist direkt der Strand und dahinter das Meer!



Obwohl Montagmorgen war, waren sehr viele Leute da, um den Sonnenaufgang zu sehen - Jeongdongjin ist hierfür sehr  bekannt weil hier mal ein Film gedreht wurde. Das ganze Dorf besteht auch nur aus Motels und Saunas, in denen man ja in Korea auch übernachtet.
 
Irgendwann ist die Sonne dann immerhin aus den Wolken aufgegangen, und es war gleich viel wärmer.

Die Berge mit den schneebedeckten Nadelbäume haben mich an den Schwarzwald erinnert, was so gar nicht zu Meer passt, aber der Schnee ja auch nicht :)




Bis heute hab ich ein super Wochenende in Hongkong verbracht, deshalb dürft ihr euch auch schon bald auf den nächsten Blogeintrag freuen :-) Bis dahin, eure Nicole